ARCHIV//Musiksommer am Capri: O-Ton - Musikalische Reise von Frankreich bis zum Balkan
- konzerte-am-neckar
- 10. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
WANN: Montag, 30. Juni 25 um 19:30
WO: Piazza am Capri Ziegelhausen, Steinbachweg 2, 69118 Heidelberg
Am Capri einfach hinkommen, gern Klappstühle oder Picknickdecken mitbringen, auf den Mauern und Bänken rings um die Piazza und am Steinbach Platz nehmen, Speisen und Getränke einpacken oder beim Capri to go holen.

Die Band O-Ton – das ist Musik von und mit Akkordeonist Michael Gottmann, Perkussionist Holger Dietz, Kontrabassist Jürgen Dorn und Saxophonist Helmut Vogt.
Im Genre „Weltmusik“ zuhause kreierte O-Ton mit viel Gefühl, subtilen Arrangements und ergreifenden Soli eine eigene akustische Musik, in der die Nostalgie versunkener Melodien, die Farbe des Mittelmeers, die nordisch-keltische Frische, die Fingerfertigkeit des Balkans, die jiddische Ironie, die Leidenschaft des Tangos sowie Freiheit und Groove von Weltmusik und Jazz in Akkordeon, Klarinette/ Saxophon, Gitarre/ Kontrabass und Perkussion verschmelzen. Einmal quer durch Europa und nebenher noch ein paar Abstecher nach Südamerika - die Bandbreite des Repertoires ist enorm und beeindruckend gut!
O-Ton ist ein im Jahr 2006 gegründetes Akustik-Quartett, dessen Musik dem Genre der Weltmusik und des Jazz zugewandt ist. Aus vier musikalischen Richtungen kommend, treffen vier erfahrene Musiker aufeinander. Seither entwickeln sie die rein instrumentalen Eigenkompositionen zu einem stilistisch breitgefächerten Repertoire. Im August 2021 hat O-Ton einen Weltmusik-Kulturpreis erhalten. Der Sprecher der hochkarätig besetzten Jury, der Musikwissenschaftler Gernot Blume, lobte beispielhaft:
„In seiner Komposition „Loirenacht“ hat das Ensemble mit einem differenzierten Arrangement Raum gegeben für Improvisation, die sich aus dem Jazz ableitet, aber gegossen ist in die Form eines französisch anmutenden Musette-Walzers, der aber doch immer wieder mit interessanten melodischen Wendungen überrascht, ausgeführt auf höchstem musikalischem und spieltechnischem Niveau. Gestandene, erfahrene Musiker mit Spiellust, Können und musikalischem Forschergeist.“
»Wir sind in keine Schublade zu stecken«, sagt Akkordeonist Michael Gottmann. Sie machen ihr eigenes musikalisches Ding. Auf der stilistischen Weltreise trifft man auf argentinischen Tango, französische Musette, brasilianische Samba, Klezmer und weitere Musikstile aus vielen anderen Gegenden. Das Quartett macht eine Art Filmmusik, zu der sich jeder die passenden Bilder vorstellen kann. Dabei helfen der Fantasie anregende Titel wie „Frühstück in Pamplona“, „Tag am See“ oder „Samba in my Mind“.
„Mit viel Gefühl, subtilen Arrangements und ergreifenden Soli kreiert O-Ton eine eigene akustische Musik, in der die Nostalgie versunkener Melodien, die Farbe des Mittelmeers, die nordisch-keltische Frische, die Fingerfertigkeit des Balkans, die jiddische Ironie, die Leidenschaft des Tangos sowie Freiheit und Groove von Jazz und Rock in Akkordeon, Klarinette/ Saxophon, Gitarre/Kontrabass und Perkussion verschmelzen.“
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